Der Rekreationsraum der Mönche wurde zu Beginn er 1970er-Jahre umgestaltet. Der Auftrag dazu kam von Abt Franz Gaumannmüller (1969-1983). Dieser Raum gilt als stilistisch einmalig, als Unikat nicht nur mitten in diesem Stift. Vorher waren in dem Raum: die Schneiderei (vor 1939) und die Kapelle des Exerzitienhauses (nach dem 2. WK).Einweihung des Raumes durch Abt Franz: Weihnachten 1972, der nach dem aktuellen Zeitgeschmack vom Wiener Architekt Hans Pfann eingerichtet worden war. Die Wandvertäfelung und Möblierung sind aus Nussholz (Herstellung: Stiftstischlerei) Die Keramikskulpturen an der Südwand hat Abt Franz in italienischen Galerien gekauft.
Heutige Ausstattung: Die Tische, sowie die Decken-und Wandleuchten sind Originalausstattung, die Sessel sind im Jahr 2017 aus dem Zisterzienserinnen-Kloster Marienkron (Burgenland) übernommen. Tapezierung der Bank und Fußboden wurden erneuert.
Zu der Einrichtung des Raumes gehören zwei Ton-Reliefarbeiten (Der segnende Engel und die Gottesmutter Maria mit Kind), entworfenen und geschaffenen von Karl Steiner (Objekte 773 und 774)
(P. DDr. Alkuin Schachenmayer und Prof. Werner Richter haben recherchiert.)
de