Dembinski, Eduard von, um 1900–1920. Mit den dicht schraffierenden tiefschwarzen Federstrichen scheint der Wiener Vedutenmaler Eduard Ritter von Dembinski eine Radierung imitieren zu wollen.
Vergleicht man die Schilder über der Durchfahrt und rechts davon sowie die Höhe des Bäumchens im Prälatenhof mit dem 1911 datierten Aquarell von Erwin Pendl (Inv. 0150) so scheint diese Zeichnung nicht viel früher oder später entstanden zu sein. Das gerahmte Blatt ist in den Heiligenkreuzer Kunstsammlungen unter Nr. 1043 inventarisiert.
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